Rasend spannend:
Krimis von
Robert Klement

DARTMOOR – Englands unheimlichste Gegend

Berüchtigt ist diese Moor- und Heidelandschaft in Südwestengland durch den Roman „Der Hund der Baskervilles“ von Sir Arthur Conan-Doyle. Meisterdetektiv Sherlock Holmes begibt sich auf die Spuren eines Monsters im Moor.

Immer wieder verirren sich Touristen im Nebel der Moore, der innerhalb weniger Minuten jede Sicht raubt. Man sagt, das Moor verschlinge Menschen, Schafe und die wild lebenden Ponys mit Haut und Haaren. Immer wieder werden Moorleichen entdeckt. Weil die Luft nicht an ihre Körper kann, sind sie nicht verwest und ihre Kleider gut erhalten.

Im Mittelalter war das Moor Schauplatz von Exekutionen, Menschenopfern und Ritualmorden.

Dartmoor gilt als Heimstätte von Geistern, Hexen und Dämonen. Abergläubische Einheimische wandern mit nach außen gestülpten Jacken durch das Moor, dann können ihnen die Moorgeister, die Pixies, nichts anhaben. Berüchtigt auch die „haarigen Hände“, die Autofahrern ins Lenkrad greifen und sie ins Moor drängen.

In Manaton befindet sich das Grab von Kitty Jay, die im Mittelpunkt dieses Romans steht. Die Gestalt einer weißen Frau spukt seit ihrem Tod ruhelos durchs Moor. Immer wieder finden sich auch heute noch frische Blumen auf dem Erdhügel. Niemand weiß, von wem sie stammen …

Berüchtigt ist das Dartmoor-Gefängnis bei Princetown. Charakteristisch sind neben den Gesteinsformationen, den Tors, auch die so genannten Clapper bridges, aus dünnen Granitplatten erbaute Brücken über Bäche und Flüsse.

Dartmoor ist seit 1951 Nationalpark. Flächenmäßig ist er etwas größer als Wien.

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Robert Klement