Untot – Die Vampirprinzessin
In einem faszinierenden, auf Tatsachen basierenden Roman verschränkt Robert Klement Vergangenheit und Gegenwart.
Jugendzeitschrift SPOT, 4/2023
Der Autor beweist, dass Verschwörungstheorien und Hetze nicht erst ein Phänomen unserer Zeit sind.
St. Pölten konkret, 10/2023
Klement setzt auf das „Abenteuer Geschichte“. Und kreiert dabei literarische Texte, die den Bogen zu aktuellen Themen unserer Zeit spannen.
Karin Lehner, Lesemomente, 2/2023
Halbmond über Rakka
Der Roman ist nicht nur großartig recherchiert, sondern auch toll geschrieben!
Wolfgang Popp, Ö1, 5/2017
Klement versteht es meisterhaft, mit zunehmendem Erzähltempo die Spannung zu steigern.
Susi Oser, Bücherdienst, Schweiz, 6/2017
Ein gelungener Beitrag zur aktuellen Problematik Jugendliche und Dschihad ist dem St. Pöltner Autor Robert Klement gelungen.
Präsentation in der „ZiB 24“ am 16.10.2016
Ein wichtiges Werk zum Verstehen gegenwärtiger terroristischer Phänomene … woraus sich die Hoffnung auf deren sukzessive Überwindung eröffnet.
Franz Derdak, 1000 und 1 Buch, 4/2016
Klements Buch liest sich wie ein Krimi … Er schildert akribisch, wie junge Menschen in die Fänge islamistischer Verbrecher geraten, und wie diese ihre Netze spannen. Lektüre, die Leben retten kann.
Silvia Ottow, ND, Beilage zur Frankfurter Buchmesse 10/2016
„70 Meilen zum Paradies“
Der Autor bleibt seiner Arbeitsweise treu: Er wählt ein gesellschaftspolitisch relevantes Thema,
recherchiert und macht die Opfer zu seinen HeldInnen. So gibt er ihnen ein Gesicht und eine
Persönlichkeit und zwingt die LeserInnen, sich mit ihnen zu identifizieren. Er will nicht
unterhalten, er will die Lesenden verändern. Mit „70 Meilen zum Paradies“ gelingt ihm das.
Jugend und Medien, Franz Lettner, 5/2007
„Jugendliche sollen „etwas über die Welt erfahren, in der sie leben“. Dieser Meinung ist Robert
Klement, der fürs Buch „70 Meilen zum Paradies“ mit Bootsflüchtlingen in Lampedusa und Afrika geredet
hat. Ihr Traum vom Paradies Europa entpuppt sich als Illusion.
Kurier, 12/2006
Für die meisten Flüchtlinge aus Afrika erfüllen sich ihre Hoffnungen auf das „Paradies“ Europa bei
Weitem nicht. Ihre Schicksale beschreibt Robert Klement nach ausführlichen Recherchen und Interviews
recht zutreffend.
Schul-Kurier, Heinz Wagner, 11/2006
Der St. Pöltner Autor Robert Klement hat für dieses Buch mit zahlreichen afrikanischen
Bootsflüchtlingen gesprochen, und an den Schauplätzen des Romans recherchiert. So entstand eine
literarisch aufbereitete Geschichte, die auf realen Einzelschicksale und Begebenheiten zurückgreift.
ORF-Hörfunk, Ö1 Leseprobe, 19.11.2006
Ein Buch, das auch Erwachsenen unter die Haut geht, ein wichtiges Buch über ein Problem, dessen
Dimensionen noch rapide wachsen werden. Es schreibt den Lesenden menschliche Tragödien ins Herz, gibt
aber keine Antworten. Das ist seine Stärke.
1000 und 1 Buch, 11/2006
Was Shara und Siad auf ihrer Reise an Alpträumen auf einer langen Irrfahrt in einem altersschwachen
Fischkutter erleben, und was ihnen in den Flüchtlingslagern Europas an Entwürdigung widerfährt – davon
erzählt dieser berührende Roman. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, auf Erzählungen
afrikanischer Bootsflüchtlinge und auf Recherchen an den Schauplätzen Tunesien, Lampedusa und Neapel.
Solidarität, ÖGB-Zeitschrift für die Arbeitswelt, 11/2006
Dem Autor gelingt es ohne direkte Schuldzuweisungen, aber doch mit klaren Hinweisen, die Missstände
anzusprechen, denen Flüchtlinge aus Hunger- oder Kriegsgebieten ausgesetzt sind. Eine authentische und
nahe gehende Annäherung an eines der großen Probleme Europas aus der Sicht von Betroffenen. Breit
empfohlen.
Buchprofile, JG. 52/2007
Der Autor hat die Fakten zu diesem Buch persönlich recherchiert. Warum ist so etwas im Europa des
21. Jahrhunderts noch möglich? Geschickt werden Vergangenes (Mogadischu), Träume und Wirklichkeit
nebeneinandergestellt. Ein aufwühlendes Buch, das unbedingt gelesen oder auch vorgelesen werden sollte.
Als Klassenlektüre sehr aktuell.
Bücherbär, 1/2007
Mir hat dieses Buch sehr viel beigebracht: über die Gründe der Flüchtlinge, über diese gefährliche
Reise und über den Zustand von Afrika (vor allem im Krieg). Wenn in den Nachrichten von Flüchtlingen,
die an der Südküste Europas gestrandet sind, erzählt wird, dann kann ich mir jetzt besser vorstellen,
was für ein Schicksal diese armen Flüchtlinge haben. Meine Perspektive hat sich mit diesem Buch sehr
geändert. Noch dazu konnte ich mich beim Lesen gut in die Welten der verschiedenen Charaktere versetzen.
Buchtipp der „Berliner Leseratten“, Marcel Padilla
Der Autor erzählt sachlich, beschreibt die Gefühle der Betroffenen sehr differenziert. Im Anhang
finden wir einen Auszug aus der Genfer Konvention. Damit fordert der Autor ganz klar, das
Flüchtlingsproblem auf humanitärer Ebene zu lösen. Das Buch kann gut im Unterricht eingesetzt werden, da
es leicht und zügig zu lesen ist.
Jugendliteratur aktuell, Mai 2007
„Dokumentationen und Statistiken können die abgestumpften Menschen in Europa nicht mehr erreichen.
In meiner Geschichte hat das Elend Afrikas Namen und Gesichter. Aufrütteln und Betroffenheit erzeugen
kann man nur mit konkreten Schicksalen“, bringt der Gewinner des Jugendbuchpreises, Robert Klement, die
bittere Wahrheit auf den Punkt.
Kunst & Kultur, April 2006
Ein unglaublich berührendes, wach rüttelndes Buch, das in zumutbarer Deutlichkeit vom verzweifelten
Versuch eines Vaters und seiner Tochter erzählt, einem Krisengebiet zu entkommen. Wie in einem Krimi hat
der Leser die Möglichkeit, zunächst den Schluss zu lesen oder Seite für Seite auf einen positiven
Ausgang zu hoffen.
Christian Meyn-Schwarze, Mai 2007
Anschaulich und eindringlich erzählt der Autor von dem menschenunwürdigen Leben afrikanischer
Flüchtlinge mitsamt ihren Demütigungen und Diskriminierungen durch die etablierte europäische
Gesellschaft. Diese nicht leicht zu ertragende Buch sollten viele junge Menschen lesen. Es schärft ihren
Blick auf die Flüchtlings- und Ausländerproblematik, die in Zukunft für Europa immer mehr zur Debatte
stehen wird. – Sehr empfehlenswert.
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien, April 2007
Das Buch ist ein wichtiger Beitrag und Appell an die Menschlichkeit. Ab 12 Jahren, ausgezeichnet.
Basler Büchergugge, Denise Racine
Regt den Appetit an – ein Buch von Robert Klement
Der Autor greift ein sehr aktuelles Thema auf und schildert lebensnah die Umstände, die Menschen dazu
zwingen, ihre Heimat zu verlassen. An den beschriebenen Einzelschicksalen macht der Autor deutlich, was
sich momentan an der Mittelmeerküste abspielt. „70 Meilen zum Paradies“ ist ein aktuelles und genau
recherchiertes Buch, das man jedem Jugendlichen sehr empfehlen kann.
Jugendschriftenausschuss, Landesstelle Bayern, Beate Mathes
Die Erzählung führt dem Lesepublikum sehr deutlich vor Augen, was in Medienberichten meist
untergeht: die humanitäre, soziale, emotionale Dimension der Flüchtlingsproblematik. Ein von sozialem
Engagement geprägter, flüssig zu lesender Beitrag zum Verständnis eines bis dato ungelösten Problems.
Bibliotheksnachrichten, E. Mayerhofer, 1/2007
Geradlinig und mit großer Aufmerksamkeit für das strukturelle Umfeld seiner Handlungsmomente gibt
der österreichische Autor Einblick in das dahinter liegende Erleben: Abgewrackte und überfüllte
Schlepperboote, überquellende Flüchtlingslager und die europäische Politik der Selektion werden am
Schicksal eines somalischen Krankenpflegers und seiner Tochter beispielhaft präsent.
Seitenweise Kinderliteratur, 11/2006
Die Geschichte basiert auf Gesprächen des Autors mit Bootsflüchtlingen und Recherchen an den
Schauplätzen des Romans. Sie kann dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und eine humanitäre Sichtweise zu
fördern.
Das Elternmagazin, 12/2006
Das Jugendbuch berichtet von dem, was Menschen anderen antun können, aber auch, wie selbst unter
diesen Umständen Freundschaft und Hilfsbereitschaft möglich ist. Es erzählt, dass die wenigsten ihre
Heimat freiwillig verlassen und sich auf eine Reise in eine ungewisse Zukunft begeben, aber auch, dass
manche von Versprechungen verführt werden. Eine Beispielgeschichte wie diese kann trotz des schwierigen
Themas Jugendlichen die Realitäten besser vor Augen führen als Schlagzeilen in Medien.
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, 1/2007
Hier wird die Dramatik der Bootsflüchtlinge biographisch an einem Einzelschicksal sehr eindringlich
und beeindruckend transportiert. Diese Schicksale machen nicht nur den jungen Leser ab 14 Jahren
betroffen. Appelliert wird an das Mitgefühl des Lesers, diese Flüchtlinge als Menschen zu sehen, die
ihre Heimat verlassen, weil sie dort keine Lebenschancen mehr sehen. Der Roman schildert auch das
unwürdige Lagerleben und die Desillusionierung der Protagonisten und ihrer Leidensgenossen. Ein Appell
an die politisch Verantwortlichen und an uns als Mitmenschen, Flüchtlinge in erster Linie als
Mitmenschen zu betrachten und nicht als Ware, lästige Zuwanderer oder auszubeutende Arbeiter ohne
Rechte. Sehr empfehlenswert!
AJuM der GEW, 10/2006
Ein Buch voller Spannung und gleichzeitig Dramatik. Ein Buch, das aufrüttelt und vor Augen führt,
was an den Grenzen Europas passiert. Und ein Buch, das in Erinnerung ruft, wer die Tomaten auf dem
Mittagstisch vielleicht gepflückt hat.
Gemeinsam unterwegs, 2/2008
„Die Spur des Schneeleoparden“
Der atemberaubende, aber fiktive Abenteuerroman spielt in der faszinierenden Bergwelt Nepals. Der Autor
hat für die Recherchen selbst an einer Expedition im Hochgebirge Nepals teilgenommen und hat diese
Erfahrungen mit der Geschichte von Caroline verbunden. Die Geschichte ist voller überraschender
Wendungen.
Main-Echo, 7/03
Robert Klement hat mit diesem Jugendroman ein meisterhaftes Werk geschrieben, das dem Leser vor
Augen führt, welchen Raubbau die Menschen an der Natur und ihren Lebewesen betreiben. Dies hat er in
eine überaus spannende Abenteuergeschichte verpackt, die den Leser mit Sicherheit bis zur letzten Seite
in Atem halten wird. Dabei wird aber nicht schulmeisterlich gepredigt, sondern auf sehr sensible Weise
bewusst gemacht, wie wichtig der Respekt vor unserer Umwelt mit den darin lebenden Tieren und Pflanzen
ist, damit unsere Welt fortbestehen kann. Als Klassenlektüre sehr zu empfehlen.
Jugendschriftenausschuss des BLLV-Mittelfranken, 9/2003
Ein spannendes und dennoch kritisches Buch. Ein Roman aber auch für Jugendliche, die selbst
Abenteuer suchen. Sehr realistisch wird hier ein Projekt vorgestellt, das sich mit dem Schutz der
Schneeleoparden befasst. So ist es mehr als ein Unterhaltungsbuch und mehr als ein Roman über ein
fremdes Land. Sehr empfehlenswert.
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, 7/2003
Zentrales Thema ist der Schutz einer bedrohten Tierart sowie Menschen, die sich in fremder Umgebung
für die Rettung und den Erhalt dieser Tiere einsetzen. Sehr spannend werden die Probleme, die innerhalb
der Gruppe schwelen, geschildert.
Kommission für Schul- und Gemeindebibliotheken des Kantons Luzern, 9/2003
Besonders beeindrucken die Schilderungen der Alltagsprobleme, mit denen die einheimische Bevölkerung
zu kämpfen hat. Sehr empfohlen!
Fachstelle für Schulberatung, 6/2003
Die Umweltproblematik in der Hochgebirgsregion, die sich durch den Tourismus ergibt, wird geschickt
in eine spannende Abenteuerhandlung verpackt und regt zum Nachdenken an. Empfohlen ab 13 Jahren.
bv. Borromäusverein, 10/2003
Ein packender Abenteuerroman ist dem österr. Autor Robert Klement gelungen: Die 16-jährige Caroline
begleitet ihren Vater auf eine Expedition ins nepalesische Hochgebirge, erst lustlos und ängstlich, doch
dann gerät sie auf „Die Spur des Schneeleoparden“ und macht einen schockierenden Fund.
Panda, das WWF-Magazin, 6/2003
Eine spannende Geschichte, die einen immer mehr in ihren Bann zieht. Aber Vorsicht: Der Schluss ist
ganz und gar nicht „Happy-End“!
Westfälische Nachrichten, 12/2003
Der spannende Roman überzeugt durch seine von Achtung gegenüber Natur und fremder Kultur geprägten
Haltung, durch die abenteuerliche Handlung, bildstarke Naturschilderungen und eine gepflegte Sprache.
Zur vertiefenden Lektüre in den Bereichen Geografie und Biologie bestens geeignet.
Bücherbär, 1/2004